Bereits 1903 definierte Henry Ford seine Fabrikationstheorie
folgendermaßen: "Es gibt nur einen erfolgreichen Fabrikationsmodus
für Automobile: die Wagen müssen alle identisch gebaut sein und
gleich aussehen, wenn sie das Werk verlassen!" Ford bringt entgegen seiner
Theorie aber zuerst ein neues Modell nach dem anderen heraus. 1904 das
Modell B zu $2.000 und das Model C zu $850; 1905 das Model F zu $1.000
und schließlich 1906 das Model K zu $2.500. Zu jener Zeit ist Ford
ein mittelgroßer Hersteller in den USA. Um sein Geschäft auszuweiten,
ist ihm klar, dass er völlig autonom seine eigenen Motoren und Getriebe,
die er noch von Dodge bezieht, herstellen muss.
Nach einigen Misserfolgen besinnt sich Ford auf seine ursprüngliche Theorie und erreicht durch die Perfekion der Fließbandmontage (einige Jahre vorher von R.E. Olds erfunden) eine enorme Zeitersparnis bei der Fabrikation. Benötigte man 1905 noch 12,5 Stunden für die Montage eines Wagens, so geschah dies 1914 bereits in 1,5 Stunden. 1908 wird endlich ein preisgünstiger Wagen entwickelt, mit dem Ford Amerika motorisiert. Das Ford Model T. Bis 1927 werden von der legendären "Tin Lizzy" 15 Millionen Exemplare verkauft. Im Anschluss wird der Ford A vorgestellt, der nicht nur in Amerika, sondern in der ganzen Welt in 5 Millionen Exemplaren zum Verkauf kommt. Im März 1932 löst der Ford V-8 das Model A ab. Sein Motor sollte für die nächsten 21 Jahre in fast unveränderter Form in allen Ford V-8 Automobilen seinen Dienst verrichten. |
Amerikanische Ford V8 - Werbung
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